Das Gehäuse in der Welt

Der uns umgebenden Innenraum als Mantel unserer Selbst und als Zwangsjacke aus der es kein Entkommen gibt - das Zusammenfallen der Welt in den trauten vier Wänden. Eine alles verschluckende Dunkelheit, die den Raum implodieren lässt und auf der anderen Seite auch Zuflucht und Ruhe ist. Eine Entfremdung der alltäglichen, privaten Welt und die damit einhergehende Verwandlung des Alltäglichen, in etwas, dass sich zu erheben lohnt. Es gibt keine konkreten Geschichten zu verstehen, nur ein Ungewisses, eine zwielichtige Atmosphäre. Die Tür, das Fenster für den Blick auf die Welt ist keine Option. Das Interesse in der Malerei liegt in der Art des Arbeitens: Das Anhäufen von Schichten, Lasuren, die sich übereinanderlegen zu dichten schimmernden Flächen.
Malerei mit Stiften.

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